Immobilien im Wert von mindestens 100 Milliarden Euro werden in den nächsten zehn Jahren in Österreich vererbt. Das ist gut für die Erben, so sie sich nicht zerstreiten. Es birgt aber auch sozialen Sprengstoff – die ungleiche Verteilung wird größer.
Früher baute man einfach ein möglichst kostengünstiges Gebäude. Das reicht heute nicht mehr, zumindest für jene Unternehmen, die mittels Architektur und Interieur ihre Standpunkte und Werte kommunizieren wollen.
Der Bürovermieter der Zukunft ist Gastgeber. Der Arbeitsplatz vermischt sich immer mehr mit anderen Lebensbereichen, wework betreibt seine erste Schule und macht Makler arbeitslos.
Während die einen Vermögen erben, kämpfen die anderen darum, sich das Wohnen leisten zu können. Dabei sind freilich auch die Ansprüche an den Wohnraum gestiegen, die Mieten ebenso – die Gehälter nicht. In dieser Spirale kursiert die Forderung nach mehr leistbarem Wohnraum durch Österreich, doch ein paar Stellschrauben für eine Entspannung des Wohnmarktes gibt es.
Der Beruf des Facility Managers ändert sich mit der digitalen Transformation dramatisch. Geld wäre da, aber es fehlt an kompetenten Managern.
Vier österreichische Proptechs, die helfen, gute Immobilien an die richtigen Leute zu bringen.